Tipps und Tricks

verschiedene Dokumente - Berechnungen

Rettungskarte: ich habe mir eine Rettungskarte angefertigt, es ist ein Worddokument und kann jederzeit angepasst werden.

 

Berechnung Heckausschwenken: damit ich weiss, wie weit mein Heck durch den Überhang von 2 m bei vollem Lenkeinschlag ausschwenkt habe ich eine Excel-Berechnung erstellt. Bei dem Van I mit 380 cm Radstand, 220 cm Breite und einem inneren, gemessenen Wendekreis von ca. 10 m sind das ca. 39 cm, die das Heck ausschwenkt. Die Berechnung ist offen gestaltet, so das jede beliebige Abmessung eingegeben werden kann. Im bewegten Bild unten ist der rote Bereich zu sehen, in der das Heck über die eigentliche Breite des RV´s hinausgeht. Bitte beachten, dass ich den inneren Wendekreis verwendet habe, gemessen auf einem Parkplatz. Der von den Herstellern angegebene Wendekreis bezieht sich normalerweise auf die Fahrzeugaussenseite.

Kleine Ungenauigkeiten können dadurch entstehen, dass am Reifen gemessen wird und nicht an der  Karosserie. Je nachdem wie weit die Karosserie über das Rad raus steht, sollte das mit beachtet werden. Bei meinem RV ist der Unterschied zu vernachlässigen, da die Karosserie kaum über den Reifen raus kommt.

Wer die Auslenkung des Hecks mit dem vom Hersteller angegebenen, korrekten, äußeren Wendekreis berechnen möchte, kann die folgende Formel anwenden:

Auslenkung = Wurzel (Wendekreisradius² - Radstand² + Überhang²) - Wurzel (Wendekreisradius² - Radstand²)

 

Beladungsrechner: Für die Beladung mit beliebigen Dingen habe ich eine Excel-Tabelle erstellt, die sowohl den Radstand als auch die Lage der Beladung berücksichtigt. Es wird das Gewicht und die Lage zur Hinterachse eingegeben. Damit habe ich die Belastung für Hinterachse und Vorderachse incl. Gesamtgewicht.

 

Bei Bedarf kann ich die Dokumente gerne zur Verfügung stellen, bitte über "Kontakt" anfragen

Was hab ich alles dabei an wichtigem Zubehör

Das ist ein Auszug aus den für "mich" nötigen bzw. wichtigen Zubehörteilen:

  1. Stromkabel 20 m auf Kabeltrommel
  2. Stromkabel kurz, 2x 3-5 m, wenn die Stromsäule recht nah ist
  3. verschiedene Länderadapter, Schweiz, Italien, Deutschland
  4. Wasserschlauch, 1x 5m und 1x 3m, incl. verschiedene Anschlüsse
  5. Unterlegkeile zum Nivellieren
  6. Werkzeug, ein kleiner Koffer mit den Standardwerkzeugen
  7. diverse Klebebänder
  8. Giesskanne 10 l
  9. verschiedene Gasadapter zum LPG-Tanken in Europa
  10. 2 Stühle mit Beinauflagen, je nach Jahreszeit (im Winter eher nicht)
  11. Tisch, gross oder klein, 
  12. 1- 2 Fahrräder (je nach Beifahrer oder alleine)
  13. WC-Zusätze
  14. Ausziehleiter (nur Winter)
  15. Heizlüfter (im Winter)
ich habe meist nur das Nötigste dabei, und wechsle eben auch zwischen Winter und Sommer. Im Winter brauch ich meistens keine Fahrräder, Tische und Stühle.
Auf die Innenausstattung gehe ich hier nicht ein, ist ja meistens sehr von jedem Einzelnen geprägt, was er alles für nötig hält oder nicht. Geschirr ist bei mir für 2-4 Personen dabei, falls Gäste kommen :-) 

Motorhaube

Hier ein Tipp für den Van I, der nicht überall bekannt ist, auch nicht in den Womo-Zeitschriften. Oft wird behauptet, das man die Motorhaube irgendwo ablegen muss, und noch vorsichtig dazu. An meiner Haube sind original Halter dran, mit denen man die Haube, nach dem Abnehmen, direkt an die Front einhängen kann. Und damit ist sie optimal versorgt und kann nicht beschädigt werden.

Parkplatz

Wer nur einen Stadtbummel machen möchte findet fast immer einen geeigneten Parkplatz in Richtung Zentrum. Wir haben normalerweise Fahrräder dabei, die dann genutzt werden können, wenn der Parkplatz etwas ausserhalb liegt.

 

Geeignet sind Parkplätze bei: Sportplätzen, Tennisplätzen, grosse Busparkplätze, Ringstrassen mit Parkmöglichkeiten, Festplätze, Supermärkte. Teilweise gibt es P&R Plätze ausserhalb, evtl. mit Busverbindungen (wenn kein Fahrrad dabei ist).

Stellplatz

Oft kann man bei den oben genannten Park-Plätzen fragen, ob man über Nacht stehen bleiben darf. Freundlichkeit ist hier von Vorteil :-) und hat bisher immer geklappt.

 

Ansonsten nutzen wir verschiedene Apps, den Bordatlas von Reisemobil-International, div. Stellplatzführer, SP auf dem Navi, Internet, und auch eigene Intuition vor Ort (Hinweis-Schilder)

 

Einige gute Übernachtungs-Varianten, die wir genutzt haben:

  • Von der Hauptstrasse runter Richtung kleine Dörfer, dort z.B. nach Mairie (F) schauen,
  • abseits an einem Fluss
  • bei Sehenswürdigkeiten ausserhalb
  • Friedhöfe und Kirchen ausserhalb

 

Links zu Stellplätzen

Gute Foren zu Wohnmobil und Ducato

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Sonstiges

Seen umrunden: rechtsrum, dann fährt man immer auf der Seeseite und im Gebirge nicht auf der Felsenseite

Inseln: linksrum, dann ist man immer auf der Seeseite (ausser bei Linksverkehr)

Welcher Wohnmobiltyp passt zu mir?

Hier gibt es eine gute Übersicht zu den verschiedenen Typen.

Zu den Touren 2013 - 2015

 

Viel zu spät begreifen viele

die versäumten Lebensziele:

Freude, Schönheit der Natur,

Gesundheit, Reisen und Kultur.

Drum, Mensch sei zeitig weise!

Höchste Zeit ist's! Reise, reise!

 

(Wilhelm Busch, 1832-1908)

 

Groesbeek, die "erste" Übernachtung
Groesbeek, die "erste" Übernachtung
irgendwo in Frankreich
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