Warum dieses Modell ?

Nach langer Recherche im Internet, Zeitschriften und bei Händlern ergaben sich folgende Rahmenbedingungen für das Mobil:

 

Zul. Gesamtgewicht unter 3,5 t, damit z.B. in der Schweiz mit der normalen Vignette gefahren werden kann. Ausserdem gibt es dafür keine Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h.

 

Integrierter,  Raumausnutzung, Platz im Fahrerhaus, grosses Hubbett, das "Busfeeling" mit der Panoramascheibe,

 

Leistung,  nach Probefahrt, 130 PS reichen aus für die Gewichtsklasse unter 3,5 t. Automatik, wenn ich die Wahl habe.  

 

Länge unter 7 m, lässt sich noch recht gut rangieren, Alpenpässe mit Spitzkehren machen keine (wenig) Probleme, schmale Ortsdurchfahrten ebenso. Jetzt sind es 6,72m geworden.

 

Breite max. 2,2 m, damit ist das Mobil auch auf schmalen Strassen/Ortsdurchfahrten noch gut zu fahren. Beim Knaus VAN I sind es jetzt 2,20 m, gemessen an den Aufsätzen der Radkästen, hier ist die breiteste Stelle, aufgesetzt auf die "reine" Karosserie (2,12 m). Mit Spiegeln sind es je nach Stellung bis zu 2,75 m. mit 215-er Reifen ist die Breite aussen an den Reifen 2 m. 

 

Anzahl Sitz/Schlafplätze: 4, die meiste Zeit werden 1-2 damit unterwegs sein, aber ab und zu kommen auch "Mitfahrer" dazu und die brauchen Sitze mit Gurten. Und am besten ohne grossen Umbau von Sitzen und Betten.

 

Längsbetten hinten, damit Platz genug ist für beide, keiner muss den anderen stören beim rein und rausklettern, bei Längsbetten ist meist auch eine grössere --> Heckgarage möglich.

 

Heckgarage, ausreichend gross für 2 Fahrräder, da ich die nicht hinten drauf haben möchte.

 

Hubbett vorne, für Gäste oder wenn man mal getrennt schlafen will. Das Hubbett darf nicht die Tür oder die Sitzplätze am Tisch versperren.

 

Wintertauglich, auch wenn kein doppelter Boden vorhanden ist. Isolierte Frisch/Abwassertanks.

 

und nicht zu teuer! Preis/Leistung muss stimmen, gemäss meinen Anforderungen

 

--> somit ergab sich, nach einer Probefahrt mit 2 in Frage kommenden Modellen, die gewählte Variante.

Das Fahrzeug stand als Vorführmodell so bei Burmeister Caravan-Center in Ludwigshafen am Bodensee. Es hat eine für mich gute Grundausstattung, es gab gute, kompetente Beratung von Heiko Held, Marc Maier und Sebastian Korb vom Verkauf, von Christian Weyand vom Zubehör-Shop und von Sabine Kastner von der Auslieferungsorganisation. Hier nochmal ein Dankeschön!

 

Angeschaut hatte ich Modelle verschiedener Hersteller, unter anderem Carthago, Hymer, LMC, es kochen alle nur mit Wasser, kleine Mängel waren selbst bei den hochpreisigen Herstellern zu finden. Perfekt zugeschnittene Modelle sind eher selten zu finden, jeder legt Wert auf andere Dinge. Vor allem, wenn man ein Vorführmodell anschaut, das man nicht selbst konfiguriert und bestellt hat.

 

Daraus ergibt sich, mit den eigenen Anforderungen, das "Beste" für sich auszusuchen, Preis/Leistung sollte stimmen. Die Basis war bei allen gleich, Fiat Ducato, also auch hier keine Vorteile. Die restlichen Anpassungen darf dann jeder selbst machen, bzw. entscheiden, was er wirklich braucht. Einiges ergibt sich  nach den ersten Fahrten. Und es kommt immer mal wieder was dazu, macht aber Spass, das Mobil nach und nach zu vervollständigen.

 

Die zusätzliche Ausstattung (wurde vor Übernahme eingebaut):

Markise 4 m, Digital Satellitenanlage, Fernseher mit DVD, Rückfahrkamera mit Monitor,

  

Zu den Touren 2013 - 2015

 

Viel zu spät begreifen viele

die versäumten Lebensziele:

Freude, Schönheit der Natur,

Gesundheit, Reisen und Kultur.

Drum, Mensch sei zeitig weise!

Höchste Zeit ist's! Reise, reise!

 

(Wilhelm Busch, 1832-1908)

 

Groesbeek, die "erste" Übernachtung
Groesbeek, die "erste" Übernachtung
irgendwo in Frankreich
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