Tessin - oberitalienische Seen 05-2016

Tour vom 21.5. - 27.5.2016

 

Teilnehmer: Chris, Elke und Peter mit "Emma"

 

Tourstationen: Thayngen - Mittelstenweiler - Locarno - Oggebbio - Omegna - Nonio - Cannobio - Locarno - Thayngen

 

gefahren:  823 km, Schnitt 9,3 nach BC

21.5. Samstag

Wir treffen uns am Samstag Mittag bei Elke und Peter und beginnen die Tour erstmal mit einem Grillen. Der neue Grill wird eingeweiht und funktioniert einwandfrei. So gut gestärkt kann es dann losgehen über Bregenz, San Bernardino nach Locarno. Dort angekommen direkt auf den Stellplatz und dann noch für ein Stündchen in die Stadt, ein Eis zum Abschluss. Die Anfahrt war super, nach dem Bernardino waren wir zeitweise die Einzigen auf der Strasse. Emma hat gut den Berg erklommen.

  

22.5. Sonntag

Sonntag morgen wie üblich lang geschlafen, gefrühstückt und dann mit den Fahrrädern entlang der Maggia nach Ascona. Hier war auch schon wieder viel los an der Promenade, entsprechend dem herrlichen Wetter. Ein schöner Spaziergang durch die Stadt, die kleinen Gässchen und dann weiter mit den Rädern.

 

In Locarno angekommen haben wir uns entschlossen nochmal zu  Grillen, war ja noch was übrig von gestern. Da der neue Holzkohlegrill auch schnell bereit ist konnte auch bald gegessen werden. Anschliessend ging es weiter zum nächsten SP, dem schönen Platz in Oggebbio. Und es waren tatsächlich für uns noch Plätze frei. Auf dem Weg dorthin gab es noch ein bisschen Verkehr, klar, Sonntag Mittag durch Cannobio, an dem Tag, an dem hier Markt ist. In Oggebbio angekommen, die Mobile abgestellt und einen kleinen Spaziergang durch das Dorf gemacht.

 

Elke und Peter haben dann unten am Strand eine Pizzeria entdeckt, die wir gegen später dann auch besucht haben. So ging der Abend bei Pizza und Rotwein und einem restlichen Sonnenschein zu Ende. Allerdings nicht ganz, Elke und ich haben uns noch einen guten Krimi gegönnt. Und pünktlich wie im Wetterbericht angekündigt, begann es dann auch zu regnen. Das soll so gehen bis Montag Mittag, lassen wir uns mal überraschen.

 

23.5. Montag

Regen, Gewitter, so fing dann der Tag an. Es scheint ein gemütlicher Lesetag zu werden. Und so nach einem halben Tag begnn es wieder besser zu werden, bis am Nachmittag schon wieder die Sonne schien. Noch ein bisschen Spazierengehen, gemütlich Abendessen und mit Elke noch einen Krimi reinziehen, das war es dann für heute.

 

24.5. Dienstag

Morgens erstmal Ver- und Entsorgen, dann nach Verbania zum schoppen. Und das geht dort wunderbar. Anschliessend zum nächsten Ziel, dem Ortasee. ich habe den beiden den schönen Stellplatz in Omegna am See gezeigt. Wir sind dann noch ein Stück weitergefahren, da wir in die Berge zum Wandern wollten. Und es gibt einen schönen, kostenlosen SP auf einem Wanderparkplatz bei den Laghetti di Nonio. Das sind ein paar Fischweiher mit herrlich gelegenem SP (45.854814, 8.373623). Und zu dieser Jahreszeit hatten wir den Platz für uns.

 

Mittags ging es dann mal auf eine kleine Runde, so 4-5 km, ohne viel Steigung. Danach das übliche Abendprogramm und der Tag war erledigt.

 

25.5. Mittwoch

Heut geht es los mit der Wanderung, auf eine Alpe bei schönstem Wetter. Insgesamt kamen dann so knapp 9 km zustande, klingt nach nicht viel aber bei 700 Höhenmetern (700 rauf und 700 wieder runter) war es in 4 h doch ganz schön heftig. Von 500 auf 1200 m hochgelaufen, der Hinweg sehr steil, runter dann auf dem Fahrweg.

 

Wieder unten angekommen kam der Grill raus und Elke hatte am Abend vorher einen Fisch geschenkt bekommen, frisch geangelt. Peter hat ihn ausgenommen. Heute lag er dann auf dem Grill zusammen mit meinen Hühnern. So kann man auch ein paar Stunden verbringen.

 

26.5. Donnerstag

Elke und Peter wollen heute wieder Richtung Heimat, so sind wir nach dem Frühstück erstmal nach Cannobio gefahren, bzw. geschlichen. Feiertag und Touris, das passt nicht zusammen, da ging den See entlang fast nichts mehr. Aber schliesslich sind wir doch angekommen und haben uns auf den Parkplatz gestellt. Elkes Tochter war morgens noch auf dem Campingplatz angereist und wir haben uns mit Ihr und ihren Freunden noch getroffen. Stadtbummel, mit Pizza und Rotwein zum Abschluss der schönen Tage.

 

Danach haben sich Elke und Peter mit "Emma" verabschiedet. Ich bin noch geblieben und hab mich erstmal 2 Stunden an den Strand gelegt. Jetzt noch einen zweiten Stadtbummel in der Abendstimmung dann zum Entsorgen an den SP am Fluss. Anschließend geht es zum SP in Locarno, wo ich gegen 20:00 ankomme. Der Platz ist dieses mal nahezu voll, klar ist ja auch Feiertag und die Kurzurlauber sind unterwegs. Zum Abschluss des Abends noch in "meine" Stadt, Eis essen.

 

Am See entlang schwirren hunderte von Fledermäusen um den Kopf, machen wohl auch schon Urlaub am See. Kann ich verstehen.

 

27.5. Freitag

So, heute geht es auch für mich Richtung Heimat, bevor am Samstag die Pfingsturlauber zurückfahren oder am Sonntag die Kurzurlauber vom verlängerten Wochenende heimfahren und die Strassen verstopfen. Deshalb fällt der Besuch bei einer Bekannten in Ascona auch nicht so lange aus. Völlig problemlos geht es den San Bernardino hoch und auf der Nordseite der Alpen ist auch noch nicht viel los. Auf diese Weise bin ich in 4 Stunden zu Hause. Und das sehr gemütlich, Dank nochmal an Elke und Peter für die gemeinsame Zeit und die Aktivitäten.

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Viel zu spät begreifen viele

die versäumten Lebensziele:

Freude, Schönheit der Natur,

Gesundheit, Reisen und Kultur.

Drum, Mensch sei zeitig weise!

Höchste Zeit ist's! Reise, reise!

 

(Wilhelm Busch, 1832-1908)

 

Groesbeek, die "erste" Übernachtung
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irgendwo in Frankreich
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